Häufig gestellte Fragen - FAQ
Ihre Fragen – unsere Antworten
Diese Frage entspringt dem Wissen, dass die Einspeisevergütung in den letzten Jahren deutlich gesunken ist. Was dabei jedoch oft vergessen wird ist, dass sich auch die Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage deutlich verringert haben. Prozentual ist das Verhältnis damit genauso gut, wie vor 20 Jahren. Den entscheidenderen Unterschied machen die schwankenden und langfristig steigenden Strompreise der Energieversorger. Denn je mehr Energie Sie selbst erzeugen und nutzen können, desto weniger Strom müssen Sie beim Versorger kaufen. Die Antwort ist somit klar: Ja, Photovoltaik lohnt sich nach wie vor.
Sie als Nutzer sind die größte Stellschraube, wenn es um die Effizienz Ihrer Photovoltaikanlage geht. Denn je mehr produzierten Solarstrom Sie selbst verbrauchen, desto weniger Strom müssen Sie zukaufen. Dies lenken Sie maßgeblich mit Ihrem Alltagsverhalten. In der Praxis bedeutet dies, dass Sie die großen Verbraucher Ihres Haushaltes (Waschmaschine, Wäschetrockner, Geschirrspüler etc.) dann anschalten sollten, wenn Ihre Photovoltaikanlage gerade Solarstrom produziert. Statt die Geschirrspülmaschine über Nacht laufen zu lassen, sollten Sie diese beispielsweise vormittags nutzen. Ein weiterer Baustein ist ein Stromspeicher, der Ihren Solarstrom speichert und zur Verfügung stellt, sobald Sie mehr Strom verbrauchen, als grade produziert wird. Dies ist in der Regel abends der Fall, oder aber auch bei starker Bewölkung nach vorausgegangenem Sonnenschein. Erwähnenswert ist jedoch auch, dass schon die Installation der Photovoltaikanlage eine Rolle für die Effizienz spielt. So tragen zum Beispiel kurze Kabelwege und vor allem korrekte Kabelquerschnitte zu möglichst wenig Verlusten bei, was sich über die Jahre der Nutzung als mitverantwortlich für die Effizienz zeigen wird.
Nein, technisch notwendig für den Betrieb einer Photovoltaikanlage ist er nicht. Lange Zeit wurden Photovoltaikanlagen ohne Stromspeicher installiert, da die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz und somit der Verkauf des Solarstroms im Vordergrund der Investition standen. Heutzutage liegt der Fokus beim Betrieb einer Photovoltaikanlage auf der maximalen Eigennutzung des produzierten Stroms. Somit macht es definitiv Sinn, Solarstrom, den Sie zum Zeitpunkt der Produktion nicht selbst verbrauchen, via Stromspeicher zwischenzuspeichern. Dieser steht Ihnen dann zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung, wodurch Sie Ihren Eigennutzungsgrad erheblich steigern können. Die Größe des Speichers sollte sich dabei an Ihren durchschnittlichen Verbräuchen und vor allem Ihrem Verbrauchsverhalten orientieren.
Solarstrom, den Sie produziert aber selbst nicht parallel verbraucht haben, fließt zunächst in Ihren Stromspeicher. Sofern Sie keinen Stromspeicher haben oder dieser seine Kapazitätsgrenze erreicht hat, speist Ihre Photovoltaikanlage den überschüssigen Solarstrom in das öffentliche Netz. An dieser Stelle greift die Einspeisevergütung Ihres Netzbetreibers, über die ein Vertrag zwischen Ihnen und dem jeweiligen Netzbetreiber geschlossen wird. Je nach Wohnort sind das im Regelfall die Stadtwerke, Gemeindewerke oder die SH Netz AG. Die Antragstellung mit allen erforderlichen Unterlagen übernehmen wir für Sie.
Ja, und zwar einen Zwei-Richtungs-Zähler. Das hat den Hintergrund, dass der Zähler bei Betrieb einer Photovoltaikanlage nicht nur den vom öffentlichen Netz bezogenen Strom, sondern auch den dahinein eingespeisten Strom zählen muss. Diesen bekommen Sie dann vergütet. Viele Haushalte, insbesondere Neubauten, sind bereits mit solch einem Zähler ausgestattet, da diese die neue Norm bilden. Sollten Sie noch nicht über solch einen Zähler verfügen, beantragen wir bei Ihrem Netzbetreiber den Austausch des Zählers. Dies ist gängige Praxis und somit absolut kein Hinderungsgrund.
Bei der Planung und Installation einer Photovoltaikanlage gibt es eine Menge zu beachten. Die gute Nachricht für Sie: dies trifft eigentlich nur auf den Installateur zu. Sollte es dennoch etwas für Sie zu beachten geben, besprechen wir dies vorab mit Ihnen. Durch den stetigen Kontakt in allen Bauphasen bis zum Projektabschluss besteht außerdem zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit, aufkommende Fragen unmittelbar zu klären.
Starte jetzt deine nachhaltige Zukunft mit uns.
Wir entwicklen für Sie individuelle Lösungen im Bereich Photovoltaik und Infrarotheitzungen.